Partnerprojekte sollen einen Beitrag zur Verringerung globaler Armut leisten. Aufgrund der prinzipiellen Offenheit des PER-Erzeugungs-Nachweises können Passivhäuser als Heimatprojekte dienen, um weltweit die Errichtung von Energieerzeugungsanlagen in Form von Partnerprojekten zu ermöglichen.
Im Vortrag wird Anhand der Beispielgebäude von Sebastian Früh und Guido Schuler aufgezeigt wie solch eine Partnerschaft funktionieren kann.
Partnerprojekte sind Ausdruck sozialer Verbundenheit in einem globalen Rahmen. Damit überschreiten sie die heute üblichen räumlichen und sozialen Grenzen des Planungshandelns. Auslöser der Partnerprojekte sind die Projekte im Heimatland, die ihrerseits bestimmte Grundanforderungen an Nachhaltigkeit erfüllen.
Die Partnerprojekte entstehen parallel zu den Primärprojekten und erproben in überschaubarem Rahmen praktische Lösungsansätze zur Überwindung globaler Armut, ergänzt um weitere Nachhaltigkeitsthemen wie z.B. Klimaschutz.
Ziel der Kooperationen ist es Lern- und Verbesserungsprozesse für künftige Projekte in größerem Maßstab auszulösen. Dabei wird besonderer Wert auf die Schaffung neuer Beziehungen und Netzwerke zwischen den beteiligten Menschen und Institutionen gelegt.
Mehr Informationen zu den Partnerprojekten von Partnerprojects e. V. erhalten Sie bei Rainer Vallentin (München).